Schwimmen lernen

W – Wasser
A – Aufforderung
S – Spielen
S – Schwimmen
E – Erfahrungen
R – Rituale

WASSER
Im Wasser herrscht eine höhere Dichte als an Land.

Durch die höhere Dichte des Wassers sind schnelle Bewegungen nur mit hohem Kraftaufwand möglich, langsame Bewegungen dagegen gelingen verhältnismäßig leicht. Der Schwimmer hat durch die höhere Dichte intensiven Kontakt mit dem Wasser.

Der Wasserdruck ist bereits unter der Wasseroberfläche spürbar höher als der Luftdruck und nimmt mit der Wassertiefe zu.

Aufforderung
Wasser hat einen hohen Auforderungscharakter. Kinder bewegen sich auf unterschiedlichster Weise (Alter, Entwicklungsstand) sobald sie im Wasser sind. Sie werden durch die Wasserbewegung immer wieder aufgefordert sich zu bewegen und im Gleichgewicht zu bleiben.

Spielen
Im Spiel lernen die Kinder neue Bewegungsmuster kennen. Die Bewegungs-Koordination im Wasser fördert außerdem den Gleichgewichtssinn und schärft die Konzentration.

Im Wasser sind Bewegungen in alle Himmelsrichtungen möglich und spielerisch auszuprobieren.

Schwimmen
Wassergewöhnung – experimentieren – Erweiterung der Bewegungsmuster – schwimmen lernen

Schwimmen lernen basiert auf dem Gesetz von Newton.

Der Schwimmer drückt durch die Armbewegung mit seinen Händen das Wasser in Richtung Füße (Aktion) und bewegt so seinen Körper vorwärts (Reaktion).

Erfahrungen
Durch die spielerisch aufgebauten Stunden, haben die Kinder die Möglichkeit viele neue Erfahrungen mit dem Element Wasser zu machen.

Die Kinder spielen mit und im Wasser und die verschieden Spielmaterialien regen die Spielfreude und Phatasie der Kinder an. Durch positive Erfahrungen können Unsicherheiten und Ängste abgebaut werden.

Die Kinder werden mutiger und in ihren Bewegungen sicherer.

Rituale
Die Schwimmstunden haben einen festen Stundenverlauf.

Begrüßung – Einstieg – Intensive Phase – Ausklang – Verabschiedung

Festgelegte Abläufe geben HALT und SICHERHEIT.